Mit dem Schwung von Monza in die Magdeburger Börde
Am vorletzten Rennwochenende des Porsche Mobil 1 Supercups konnte Christian Engelhart den Abstand zum Spitzenreiter verkürzen. Beim Finale in Austin besteht weiterhin die Titelchance. Zuvor kämpft Christian um einen weiteren Titel: am kommenden Wochenende bei den Rennen in Oschersleben.
In Monza konnte
Christian Engelhart seinen sehr guten Speed auf dem Hochgeschwindigkeitskurs nicht in ein Podium ummünzen, obwohl er immer in der Spitzengruppe dabei war. Allerdings erschwerten die Startplätzen
sieben und vier in beiden Rennen die Ausgangslage. Trotz dieser Schwierigkeiten konnte Christian Punkte auf den in der Meisterschaft Führenden und direkt vor ihm liegenden Philipp Eng
aufholen.
Schönes Duell des Spitzen-Duos
„Von Platz sieben gestartet und als Achter ins Ziel gekommen, da war sicherlich mehr drin“, fasst Christian das erste Rennen zusammen und freut sich dennoch über den Erfolg gegen seinen größten
Konkurrenten. „Ich hatte dann einen tollen Kampf mit dem Philipp, doch leider verlor ich dabei noch eine Position. Sehr schade!“
In das zweite Rennen am Sonntag startete Christian von Platz vier, konnte sich absetzen und biss sich dann die Zähne an Michael Ammermüller, der vor
ihm lag, aus. Nach vierzehn harten Runden und unzähligen Überholversuchen kam Christian als Vierter über die Ziellinie.
Harter Kampf blieb unbelohnt
„Das war ein sehr enges Rennen und auch wenn ich meine Nase eigentlich das gesamte Rennen im Heck von Michael hatte, fand ich keinen Weg vorbei“, so der Köschinger. „Am Anfang konnte ich noch die
schnellste Rennrunde fahren, doch egal was ich auch ausprobierte, ich kam nicht vorbei. Mit dem vierten Platz hole ich trotzdem wichtige Punkte auf und liege jetzt 17 Zähler Meisterschaftsplatz
eins.“
Die letzten beiden Rennen des Porsche Mobil 1 Supercups finden vom 23. bis 25. Oktober im texanischen Austin (USA) statt. Zuvor geht startet Christian aber noch im Porsche CArrera Cup
Deutschland. Auf dem engen Kurs in Oschersleben will Christian an seinen Speed von Monza anknüpfen, aber dieses Mal möglichst von der Spitze des Feldes aus.