Zweimal Podium für Christian Engelhart in einer Woche.
Zunächst konnte der Bayer beim Auftakt der Blancpain GT Series einen Sieg gemeinsam mit Mirko Bortolotti einfahren, nur um am vergangenen Wochenende direkt zum Saisonauftakt des ADAC GT Masters mit Platz zwei gemeinsam mit Rolf Ineichen nachzulegen.
Die Zuversicht auf zwei gelungene Saisonauftaktveranstaltungen wurde für Christian nahezu vollständig erfüllt. Mit seinem Grasser Racing Team (GRT) konnte Christian den Lamborghini Huracan GT3 sowohl beim Auftakt der Blancpain GT Series in Zolder als auch beim ADAC GT Masters Opening in Oschersleben in perfekt vorbereiteter Verfassung um die jeweiligen Strecken jagen.
Im Ergebnis ist sowohl der Sieg in Zolder als auch der zweite Platz in Oschersleben in einem jeweils extrem umkämpften Feld ein echtes Achtungszeichen für den anstehenden Saisonverlauf. „Mit Blick auf die Besetzung unserer Konkurrenzfahrzeuge können wir die Erfolge nicht hoch genug einschätzen. Wir sind wie im Vorjahr von der ersten Minute an der Spitze dabei, obwohl die Qualität der Fahrer mit aktuellen und Ex-DTM-Piloten, Champions, ehemaligen WEC-Werksfahrern und top ausgebildeten jungen Fahrern wieder extrem stark ist“, blickt Christian stolz auf die beiden Erfolge.
In Zolder startete Christian dabei von Platz 2 und lieferte sich ein rundenlanges Duell mit dem führenden Audi, bevor es beim Boxenstopp schließlich klappte die Führung zu übernehmen. "Ausschlaggebend dafür war der schnelle Reifenwechsel des Teams, die einen wirklichen Hammerstopp hingelegt haben und eine gute Inlap von mir sowie die megaschnelle Outlap von meinem Teamkollegen Mirko!"
In Oschersleben gelang Christian dann eine perfekte Runde im Qualifying und er sicherte sich die Pole Position im Feld der 35 Autos für das ADAC GT Masters Rennen am Sonntag. Mit einem perfekten Stint im Rennen konnte er sich bis zum Boxenstopp als Führender vom Feld leicht absetzen und es war schließlich nur das Schwesterauto, welches in der zweiten Rennhälfte Teamkollege Rolf überholen konnte und einen historischen Doppelsieg für das Grasser Racing Team klar machte.
Christian:
„Das war ein super Start, aber für uns ist aber auch ganz klar, dass wir uns nicht eine Sekunde ausruhen dürfen. In den nächsten Wochen stehen viele Rennen an, auf die wir uns akribisch vorbereiten müssen. Natürlich gibt uns ein solch guter Start ein gutes Gefühl und Selbstbewusstsein. Gemeinsam mit meinen Teamkollegen und meinem Team GRT sehen wir das gleichzeitig als Verpflichtung, an diese Erfolge anzuknüpfen.“