Entspannung ja, aber nicht zu lange! Nach dieser Devise lässt sich das Winterprogramm von Christian Engelhart einstufen. Bereits im Januar 2019 geht der Bayer bei den traditionellen Sportwagen-Klassikern in Dubai und Daytona an den Start. Gemeinsam mit seinem Team GRT Grasser Racing geht es im Lamborghini Huracan GT3 um die ersten Erfolge des neuen Jahres.
Kurz nach dem Jahreswechsel wird Christian bei den inzwischen top besetzten 24 Stunden von Dubai starten. Für ihn gehört das inzwischen traditionelle Langstreckenrennen zum festen Teil im Kalender zu Jahresbeginn und ist ein erster Gradmesser für das anstehende Motorsportjahr. Dabei teilt sich der Sieger von 2014 das Cockpit unter anderem mit Rolf Ineichen und Mirko Bortolotti, die Fahrerpaarung, die in jüngster Vergangenheit auch schon auf das Podium fuhr.
Im Anschluss an das Langstreckenrennen in den Emiraten geht es für die drei Teamkollegen direkt weiter auf die andere Seite des Atlantiks. Beim grössten Sportwagen Rennen der USA, den 24 Stunden von Daytona, werden nicht nur Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 300 km/h im erreicht. Hier misst sich die Motorsportelite jedes Jahr aufs Neue und kämpft um den prestigeträchtigen Sieg. Zur Vorbereitung waren Christian und seine Teamkollegen bereits vor Weihnachten zu den ersten Testfahren in den USA.
„Klares Highlight wird Daytona sein, da ist ja unter anderem auch wieder Fernando Alonso am Start. Natürlich freue ich mich zunächst einmal über die Weihnachtspause, die ich gemeinsam mit meiner Familie sehr ruhig verbringen werde. Aber als Rennfahrer sind meine Gedanken schon wieder bei den anstehenden Rennveranstaltungen. Und die haben es wirklich in sich. Sowohl in Dubai als auch in Daytona ist die Leistungsdichte enorm hoch. Ich freue mich natürlich über das in mich gesetzte Vertrauen, denn es wird nicht leicht - aber ich liebe diese Herausforderungen."